Familie Heuberger

Dieskaustraße 18

Anfänge in Leipzig

Zusätzliches:

Jüdische Migration aus Osteuropa
Saras Geschwister

Anna und Toni

Mehr zu Moses Broder

Hochzeit und mühsamer Aufstieg

Mitgliedskarte der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig für Meyer Heuberger, als Geburtsort wurde fälschlicherweise Krakau angeben.23
Josef Heuberger im Jahr 192129

Obwohl die Familie ab 1921 als Eigentümer des Hauses Dieskaustraße 18 eingetragen ist, lebte sie wahrscheinlich weiterhin in eher bescheidenen Verhältnissen. Auch ist fraglich, in wie weit Meyer Heuberger als Kriegsinvalide arbeitsfähig war. Als Josef Heuberger 1921 während seiner Lehrzeit wegen versuchtem Diebstahl zu einer Jugendstrafe von 2 Wochen Gefängnis verurteilt wird, gibt er nach einer Nacht im Polizeigewahrsam an:

Ein eigenes Haus

Am linken Bildrand sieht man das kleine Haus der Familie Heuberger 33

Tonis Ehemann war Moszek Godal Szilit, der 1898 in Działoszyn in Galizien geboren wurde. Sie heirateten am 25. Dezember 1929 in Vejperty (Weipert) im tschechoslowakischen Teil des Erzgebirges, wenige Tage später wurde die Hochzeit standesamtlich in Kadaň (Kaaden) registriert. Moszek, in offiziellen Dokumenten später als Moritz geführt, kam 1919 nach Deutschland und lebte in Genthin und Magdeburg, wo er ebenfalls mit Rohprodukten handelte. Nach der Hochzeit zog Toni ebenfalls für kurze Zeit nach Genthin und dann eine Zeit nach Magdeburg, kehrte aber 1932 zusammen mit ihrer Tochter Sonja Gisela, die im September 1931 geboren wurde, nach Leipzig zurück.34

Denunziation und Judenhass

Bernhard Heuberger war zu diesem Zeitpunkt schon fast zehn Jahre mit Irma Lanzenberger liiert. Sie lebte mit ihren Eltern in der Dieskaustraße 29 und arbeitete als Verkäuferin in der Fleischerei ihres Vaters. Die beiden waren verlobt und wollten heiraten.42 Doch im Nachbarhaus der Heubergers, fast genau gegenüber in der Nummer 17, wohnte der Lehrer und Leiter der NSDAP-Zelle für den Bereich der oberen Dieskaustraße, Hans Gerischer.43 Noch vor der Verabschiedung der so genannten Nürnberger Rassengesetze im September 1935, die u.a. Beziehungen zwischen Menschen, die die Nationalsozialisten als volksdeutsch definierten und jenen, die sie als jüdisch kennzeichneten, verbot, setzte Gerischer alle Hebel in Bewegung um die Heirat zu verhindern. Er erstattete beim zuständigen Ortsgruppenleiter-West, Wolfgang Knorr, Meldung, welche dieser umgehend weiterreichte. In einem Schreiben des Gaubeauftragten für Sachsen des Rassenpolitischen Amts der NSDAP an das Geheime Staatspolizeiamt Sachsen wurde die Beziehung geschildert und gefordert Irma Lanzenberger in Schutzhaft zu nehmen.

Bernhard Heuberger auf einem Foto der Leipziger Kriminalpolizei, 193544

Bernhard Heuberger wurde in typisch antisemitischer Hetz-Manier vorgeworfen, er wolle sich an der guten wirtschaftlichen Situation der Eltern Irmas bereichern. Das Schreiben ist herabwürdigend und voller antisemitischer Anspielungen. Der Rassenfanatiker Gerischer behauptete weiter, intime Details der Beziehung zwischen Irma und Bernhard zu kennen und überwachte deren Freizeitgestaltung. Wusste über gemeinsame Urlaube Bescheid und welche Lokale die beiden besuchten. Am 11. März 1935 wurde Irma Lanzenberger verhaftet und verbrachte zwei Wochen in Schutzhaft im Polizeigefängnis Leipzig. Gegen Bernhard Heuberger wurde ein Ausweisungsverfahren eröffnet. Am 08. Mai teilte man ihm auf dem Ausländeramt in Leipzig mit, dass er das Reichsgebiet innerhalb von zwei Wochen zu verlassen habe. Die Verfügung wurde am 28. August jedoch wieder aufgehoben.45 Warum und wo sich Bernhard Heuberger in dieser Zeit aufgehalten hat, ist aus den Akten nicht ersichtlich. In der Residentenliste des Bundesarchivs ist für Bernhard Heuberger jedoch ein Aufenthalt im Konzentrationslager Sachsenhausen vermerkt. Wann und wie lange er sich dort inhaftiert war ist unklar. Irma Lanzenberger stand nach ihrer Entlassung aus der Schutzhaft unter polizeilicher Überwachung. Sie und ihre Familie wurden als Feinbild markiert, 1945 gibt sie rückblickend an :

Durch diese Schutzhaft und die Machenschaften der NSDAP wurde ich öffentlich angeprangert, in öffentlichen Versammlungen durch den Schmutz gezogen, sodass ich mich nach ausserhalb begeben musste um mich vor Tätigkeiten zu schützen. Das Geschäft meiner Eltern, in welchem ich tätig war ging unaufhaltsam zurück, da die Verhetzung der Nazi’s nicht nach liess, sondern sich verstärkte und die Propaganda sich auch gegen meine Eltern richtete, dieselben dadurch das Geschäft im Jahre 1940 aufgeben mussten.
[Rechtschreibung im Original]

Irma Lanzenberger 1945

Der Nationalsozialist Hans Gerischer konnte für seine Tätigkeit nach 1945 nicht belangt werden. Er starb bereits 1939. Wohin Irma Lanzenberger in dieser Zeit ging, ist ebenfalls nicht klar. In einer Liste von Kosten, die ihr durch die Verfolgung entstanden sind, gab sie neben dem Verdienstausfall und Anwaltskosten auch Kosten für den Aufenthalt im Ausland an.46 Sie kehrte auch nach dem Krieg nicht nach Kleinzschocher zurück sondern wohnte in Borsdorf im Landkreis Leipzig. Bernhard Heuberger, der die Shoa überlebte, blieb alleinstehend und kinderlos.

Werbeanzeige der Fleischerei Kurt Lanzendorf, 193447

Ruhe vor dem Sturm

Der letzte Eintrag für die Familie Heuberger im Leipziger Adressbuch von 1937

1938 schien sich ihre Einstellung zu ändern. Josef Heuberger ging bereits im Dezember 1937 mit seiner Frau Male und seiner Tochter Eleonora nach Italien. Obwohl das Land schon lange von dem faschistischen Diktator Mussolini regiert wird, war eine Einreise noch möglich und antisemitische Gesetzte traten dort erst später in Kraft. Im März 1938 kehrten sie jedoch wieder zurück nach Deutschland. Bei der Einreise an der deutsch-schweizerischen Grenze wurde festgestellt, dass das Paar keine Aufenthaltsgenehmigung für Leipzig besaß, sie wurden angezeigt und stellten einen Antrag auf Aufenthalt. Dieser wurde ihnen zwar gewährt, allerdings nur für ein halbes Jahr. Das galt auch für den Rest der Familie Heuberger. Ein weiteres antisemitisches Gesetz des nationalsozialistischen Regimes, das Mitte 1937 verabschiedet wurde, beschränkte die Genehmigung des Aufenthalts polnischer Staatsbürger:innen in Deutschland auf sechs Monate. Menschen mit einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung wurde diese entzogen und auf ein halbes Jahr befristet. Die Heubergers bereiteten wahrscheinlich eine Auswanderung in die Vereinigten Staaten vor. Doch dazu kam es nicht mehr.

Deportation und Flucht

Mehr zum 28.10.1938

Die „Polenaktion“ […], in deren Rahmen 17.000 Jüdinnen und Juden mit polnischer Staatsangehörigkeit aus Deutschland äußerst rabiat abgeschoben wurden, fand lange weder in der Forschung, noch in der Erinnerungskultur besondere Beachtung. Mit der Annexion Österreichs am 12. März 1938 veränderte sich die Situation der im Reichsgebiet lebenden Juden entscheidend, da sie einen nachhaltigen Einfluss auf die Einwanderungspolitik vieler europäischer Staaten hatte. Nun, da Österreich nicht mehr als Zufluchtsort in Frage kommen konnte und gleichermaßen der nationalsozialistischen „Judenpolitik“ unterlag, befürchteten die Nachbarstaaten des Deutschen Reiches einen noch größeren Zustrom jüdischer Emigrant:innen, wovor sie sich durch Verschärfung der Einreisebestimmungen schützen wollten. […] in Polen [ richteten sich]die Maßnahmen gegen [die] eigene[n] Staatsangehörige[n], die sich außerhalb des Landes aufhielten.

So sah das am 31. März 1938 vom polnischen Parlament verabschiedete Gesetz die Möglichkeit vor, allen polnischen Staatsangehörigen, die länger als fünf Jahre ununterbrochen im Ausland lebten, die Staatsangehörigkeit zu entziehen, da jene […] ihre Verbindung zur polnischen Nation verloren hätten. Das betraf im Deutschen Reich schätzungsweise 30.000 und in Österreich zusätzliche 20.000 polnische Juden. Mit einem Erlass von Anfang Oktober 1938 sollte das genannte Gesetz umgesetzt werden. Die polnische Regierung wollte mit allen Mitteln einer Massenausweisung aus dem Deutschen Reich zuvorkommen und forderte nun jeden polnischen Bürger im Ausland auf, sich bei dem für ihn zuständigen Konsulat zu melden, um seinen Pass mit einem Kontrollvermerk versehen zu lassen. Tat er das nicht, sollte der polnische Pass mit dem 30. Oktober 1938 ungültig werden. Als der Erlass über die Deutsche Botschaft in Warschau auch in Berlin bekannt wurde, erhielten kurz darauf tausende polnischer Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich ab dem 27. Oktober 1938 einen Ausweisungsbefehl, wurden verhaftet und mit größter Eile entweder zu Fuß oder in Sammeltransporten über die polnische Grenze abgeschoben.

Da die Anordnung zur Zwangsausweisung der polnischen Juden nicht alle Reichsteile zeitgleich erreichte, variierte das Abschiebedatum je nach Wohnort zwischen dem 27., 28. oder 29. Oktober 1938. Ferner ließ der Erlass den Behörden vor Ort einen gewissen Interpretationsspielraum, so dass sich nicht nur die Art und Weise der Durchführung reichsweit unterschied, sondern auch die Entscheidung darüber, wem die Ausweisung drohte. Waren es in einer Stadt bzw. Region ganze Familien, die von der Polizei aus ihren Wohnungen geholt wurden, traf es andernorts nur die männlichen Mitglieder eines Haushaltes. Erreichte die Ausweisung einmal nur polnische Juden, die das 18. Lebensjahr vollendet hatten, so wurden an anderer Stelle auch Klein- und Kleinstkinder abgeschoben.49

Ein Teil der Familie Heuberger wurde in der überfallartigen Aktion an die polnische Grenze verschleppt. Meyer, Bernhard, Toni und Moszek Szilit sowie ihre Kinder Sonja und Ruth wurden zusammen mit weiteren 2000 Leipziger:innen zum Hauptbahnhof gebracht. Die Maßnahmen wurden in der Regel von Schutzpolizisten durchgeführt, die Betroffenen oft unter einem Vorwand oder durch Zwang dazu gebracht, mitzukommen. So konnten keinerlei Wertgegenstände, Kleidung oder sonstige Habseligkeiten mitgenommen werden.

Das jüdische Krankenhaus in Czestochowa in dem Meyer Heuberger nach der brutalen Deportation untergebracht wurde. Aufnahme wahrscheinlich um 191051

Mahnmal für die 470 000 Jüdinnen und Juden die im KZ Belzec ermordet wurden. 55
Das Grab von Josef Heuberger in Toronto auf dem Mount Sinai Memorial Park Friedhof57

Deportation aus Leipzig

Was bleibt?

Das Haus in der Dieskaustraße Nummer 18 steht schon lange nicht mehr. Bis auf einen Eintrag im Gedenkbuch der Leipziger Opfer der Shoa des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig für Sara Heuberger gibt es keine sichtbare Erinnerung an die Familie. Bis zu 170 Personen wurden nach jetzigem Forschungsstand in Zschocher von den Nationalsozialisten als Juden verfolgt, erniedrigt, zur Auswanderung gezwungen, ihres Hab und Gutes beraubt und oft bestialisch ermordet. Sie alle waren unsere Nachbarn und Nachbarinnen, die eines Tages still und leise verschwanden. Auch nachdem das Terror-Regime der Nationalsozialisten zusammengebrochen war, wollten sich viele nicht mehr an diejenigen erinnern, die noch wenige Jahre zuvor neben ihnen gewohnt hatten.

Provisorischer Stolperstein für Sara Heuberger am 09.11.202163

Quellen

  1. In den Dokumenten über die Familie erscheint der Vorname in den Varianten Mayer/Meir/Meyer. Wir haben uns für diesen Text für die Variante Meyer entschieden, da dieser auch von Nachkommen angegeben wird. ↩︎
  2. Sächsisches Staatsarchiv (SächStA-L), 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-113287 ↩︎
  3. MyHeritage ist eine Online-Datenbank zur Familien- und Ahnenforschung. Für die Familien Heuberger und Szilit wurde dort durch Nachkommen, v.a. von Mrs. Gene Laura Collins, ein umfangreicher Stammbaum angelegt, der teils detaillierte Informationen zu einzelnen Familienmitglieder enthält. Insofern diese nicht durch offizielle Dokumente belegt wurden, sondern auf Aussagen von Familienangehörigen beruht, ist dies im Text entsprechend gekennzeichnet. Die Datenbank ist unter https://www.myheritage.de/site-family-tree-517552631/collins?rootIndivudalID=2000179&familyTreeID=2, einsehbar und kann mit einer 2-wöchigen Testversion kostenfrei genutzt werden. Im Folgenden wird die Quelle, der Einfachheit halber mit MyHeritage / Gene Laura Collins bezeichnet. ↩︎
  4. Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB Dresden) stellt unter https://adressbuecher.sachsendigital.de/ digitalisierte Adress- und Telefonbücher für Leipzig von 1701 bis 1949 zur Verfügung. Für Kleinzschocher sind Aufzeichnungen von 1880 bis 1904 vorhanden. Im Folgenden wird die Quelle, der Einfachheit halber, mit Adressbuch und Verweis auf den jeweiligen Ort und das Erscheinungsjahr angegeben. In diesem Fall:
    Adressbuch, Leipzig, 1903
    Adressbuch, Leipzig, 1904. ↩︎
  5. Diamant Adolf, Chronik der Juden in Leipzig, 1993, Verlang Heimatland Sachsen GmbH, Chemnitz S. 123 ↩︎
  6. Adressbuch, Leipzig, 1906 ↩︎
  7. Leipziger Adreßbuch von 1907 ↩︎
  8. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  9. Bertram, Ellen: Leipziger Opfer der Shoah. Leipzig 2015, siehe auch: MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  10. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  11. Siehe Wegewitz, Jane; Pürschel, Tom: Broder, Cerf & Löbl – Nachbarn auf Zeit, Berlin 2017, S. 32 ↩︎
  12. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  13. Ebd. ↩︎
  14. ebd. ↩︎
  15. Adressbuch, Kleinzschocher, 1904 ↩︎
  16. Bertram, Ellen: Leipziger Opfer der Shoah. Leipzig 2015, S. 11-100. ↩︎
  17. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  18. Bertram, Ellen: Leipziger Opfer der Shoah. Leipzig 2015, S. 11-100. ↩︎
  19. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  20. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  21. Meldeblatt Sara Heuberger, SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-113287 ↩︎
  22. Adressbuch, Leipzig, 1908 ↩︎
  23. Archiv der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig ↩︎
  24. SächStA-L,20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  25. Ebd. ↩︎
  26. Leipzig, Adressbuch, 1921 / SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  27. Leipzig, Adressbuch, 1921 / SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  28. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  29. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  30. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  31. Adreßbuch, Leipzig, 1923 ↩︎
  32. Adressbuch, Leipzig,1926 u. 1928 ↩︎
  33. SächsStA-L,20031 Polizeiprädisdium Leipzig, Nr. PP-S 3442 ↩︎
  34. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, Nr. PP-S 3442 ↩︎
  35. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 / SächStA-L,20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  36. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP 113287 ↩︎
  37. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  38. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  39. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP M 3245 ↩︎
  40. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PPS 911 ↩︎
  41. SächStA-L,20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  42. SächStA-L,20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  43. Adressbuch, Leipzig, 1935 ↩︎
  44. SächStA-L,20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906  ↩︎
  45. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 906 ↩︎
  46. SächStA-L, 20237 Bezirkstag / Rat des Bezirkes Leipzig, Nr. 3392 ↩︎
  47. Arendt, Christine, 2019, Unser Kleinzschocher – Erinnerungen und Lebensbilder zusammengetragen von Christine Arendt, Pro Leipzig, Leipzig, S.103 ↩︎
  48. Adressbuch, Leipzig, 1938 ↩︎
  49. https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/introduction/#entstehung ↩︎
  50. Rowen Marcel, 2002, Verlag Karl Heinrich Bock, Bad Honnef, S. 33 ff ↩︎
  51. postcard, Public domain, via Wikimedia Commons ↩︎
  52. Vergl. THE UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM, Encyclopedia of CAMPS AND GHETTOS,1933–1945, VOLUME II, Ghettos in German-Occupied Eastern Europe
    Part A S. 495 / MyHeritage/ Gene Laura Collins ↩︎
  53. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 679 ↩︎
  54. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  55. User:Merlin, CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons ↩︎
  56. MyHeritage / Gene Laura Collins ↩︎
  57. https://www.jewishgen.org/databases/cemetery/jowbr.php?rec=J_ON_0032015 ↩︎
  58. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP-S 679 ↩︎
  59. Ebd. ↩︎
  60. MyHeritage/ Gene Laura Collins ↩︎
  61. MyHeritage/ Gene Laura Collins ↩︎
  62. SächStA-L, 20031 Polizeipräsidium Leipzig, PP 113287 ↩︎
  63. Foto: Rene Streich ↩︎